Sondersäit Chrëstconcert 2023 

    

 

Dirigent      

               

MARTIN ELMQUIST

Geboren 1954 in Kopenhagen.
1976 Diplomabschluss am Königlich Dänischen Musikkonservatorium, Kopenhagen.

Schüler von Ole Schmidt, weitere Studien u. a. bei Neeme Järwi, Wladimir Delman und Arvid Jansons. 1982

Dirigentendebut mit dem Symphonieorchester Århus.

1983-1991 Wohnsitz in Italien.

1985 Preisträger des Arturo-Toscanini-Wettbewerbs inParma.
1989-1991 Kapellmeister der Oper im Teatro di San Carlo, Neapel.
1991 Wohnsitz in Luxemburg.
Lehrbeauftragter an der Regionalen Musikschule in Grevenmacher
Seit 1994 ist er Dirigent der Chorale Municipale Grevenmacher.
Seit 1996 Chefdirigent der Luxembourg Philharmonia.
1998 gründete er das Salon Orchester Les Salonnards und ist seither ihr Dirigent.
Martin Elmquist wohnt seit einigen Jahren in Wellen(Deutschland).

 

Solistin, Sopran:

 

Foto Siljy Schindler

SILJA SCHINDLER

Silja Schindler gewann noch während ihres Studiums an der Musikhochschule Hamburg den renommierten Opernwettbewerb „A.Belli“ in Spoleto, Italien, und erhielt dort einen Zwei-Jahresvertrag am Theater.

Zurück in Deutschland sang die Sopranistin an der Deutschen Oper Berlin die Fiakermilli (Arabella) und Lisa (La Sonnambula) sowie Ortlinde, Waldvogel und das erste Blumenmädchen bei den Tiroler Festspielen Erl.

Von der Staatsoper Lissabon wurde Silja Schindler eingeladen, die Hauptpartie in der Uraufführung „Das Märchen“ von E. Nunes zu singen und kehrte anschließend an die Deutsche Oper Berlin sowie nach Erl als Königin der Nacht zurück.


Danach gastierte sie im „Parsifal“ , „Carmen“ sowie „Die Teufel von Loudon“ am Königlichen Opernhaus Kopenhagen und der Staatsoper Warschau sowie im „Ring des Nibelungen“ am Teatro Colon Buenos Aires, „Parsifal“ an der Oper Wuppertal und dem Staatstheater Saarbrücken, es folgten die Königin der Nacht, Micaela („Carmen“),die weibliche Hauptpartie in „Die Ausflüge des Herrn Broucek“ sowie Rheintochter, Walküre und Erda im Ring-Projekt am Theater Trier.

Die Partie der Konstanze führte sie 2018 zum Theater und Musik Saar Festival.
Sie sang des Weiteren an den Opernhäusern von Luzern, Versailles, Massy, Malmö, Oldenburg, Potsdam, Magdeburg, Neustrelitz, Stralsund, Brandenburg, Frankfurt/Oder, Hildesheim, Assisi, Perugia, Cadiz, Leon, Toledo, Zaragoza sowie auf der Biennale München und der Musik und Theater Saar Festival.
Die Sopranistin wurde von der Zeitschrift „Opernwelt“ als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert.

Konzertreisen führten sie nach Malaysia, Italien und Russland.
Mittlerweile singt Silja Schindler fest am
Stadttheater Trier und gibt zusätzlich Stimmbildung beim Domchor und Kathedraljugendchor im
Bistum Trier, beim Kinder- und Jugendchor des Theaters Trier, beim Chor der Universität Trier sowie bei Chören im Saarland und Rheinland-Pfalz.

 

Chorale Municipale Grevenmacher

 

Die Chorale Municipale Grevenmacher wurde im Jahr 1848 gegründet. Ursprünglich war der Chor ein kirchlicher Verein, aber bereits in den allerersten Jahren seines Bestehens entfaltete dieser über sein Wirken im kirchlichen Bereich hinweg eine rege Tätigkeit auf weltlichem Gebiet.

Am 14. Februar 1952 fusionierten die bis dahin bestehenden 2 Vereine, der Cäcilienchor und der Kirchenchor zu einem Gesangverein. Dieser Verein wurde in Chorale Municipale Grevenmacher umbenannt. 1969 wurde aus dem Männerchor ein gemischter Chor.

Im Augenblick besteht der Chor aus 42 aktiven Sängern, 28 Damen und 14 Herren.

Der Chor steht seit 1994 unter der Leitung des dänischen
Dirigenten Martin Elmquist.